SALAM - HIV-/STI-Prävention für und mit Migrant*innen

SALAM - HIV-/STI-Prävention für und mit Migrant*innen
SALAM bedeutet communitynahe Präventionsarbeit mit dem Ziel vorhandene Zugangsbarrieren abzubauen und qualitative Aufklärungsarbeit zu leisten.
Das Wort „Salam“ kommt aus dem arabischen Raum und wird dort als Begrüßungswort verwendet. Im Rahmen des Projekts steht der Name SALAM für Sexualität, Akzeptanz, Liebe, Anderssein und Migration.
Von der Aidshilfe Baden-Württemberg ausgebildete Peers mit eigener Migrationserfahrung führen Informations- und Präventionsveranstaltungen zu Sexualität und Gesundheit für geflüchtete Menschen und Migrant*innen durch. Der Einsatz von Multiplikator*innen mit eigener Migrationserfahrung kann die Themen ohne Sprach- und Kulturbarrieren kultursensibler vermitteln.
Die Veranstaltungen können sich speziell an eine oder mehrere Migrant*innen-Communities und je nach Setting, beispielsweise auch an Menschen in bestimmten Lebenssituationen richten wie etwa an junge Frauen, Schwangere, Jugendliche in Integrationsklassen, Bewohner*innen einer Gemeinschaftsunterkunft oder LSBTTIQ-Geflüchtete.
Schwerpunkte der Veranstaltungen sind:
- Sexuell übertragbare Infektionen und HIV/Aids
- Gesundheit und Krankheit
- Geschlechter und Sexualität
- Verhütung und Schwangerschaft
- Interkulturelle Sensibilisierung / Anti-Diskriminierung
- Sexuelle Vielfalt
Die Veranstaltungen sind in der Regel geschlechtergetrennt, kostenfrei und finden in einem geschützten Rahmen statt.
Bei Interesse an einer solchen Veranstaltung melden Sie sich gerne.
Da die HIV/STI-Prävention für und mit Migrant*innen in den baden-württembergischen Aidshilfen weiter intensiviert und ausgebaut werden soll, sind wir stetig auf der Suche nach neuen Peers. Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung.
Das Projekt wird durch die GKV-Gemeinschaftsförderung Baden-Württemberg und durch ViiV HealthCare unterstützt.

Annika Bantel (she/her)
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